From Dust – The Journey

Die Reise beginnt

Elf Tage wird unsere Reise dauern auf den Spuren der Alten, die uns ihre Weisheit und das Wissen über die Kräfte der Elemente vermittelt haben. Unser Stamm beschwört mit den großen Blashörnern und den Trommeln den Atem der Elemente, beschwor unseren Gott [Gamertag einfügen]. Er soll unsere Geschicke lenken, wie er unsere Ahnen und Alten geführt hat. Die Reise beginnt…

Das Grollen der See

Da ein Totem. Dort müssen wir unser Dorf errichten, trotz dieser unwirtlichen Gegend. Soweit man sehen kann, nur das Meer und die kleine Insel, auf der wir aus den Höhlen heraus kamen. Das Dorf ist schnell errichtet, das Wissen der Alten ist noch da. Der Odem des Gottes fliegt über den Horizont, die Erde erhebt sich, fruchtbare Erde drängt das Meer fort. Bäume wachsen, Gräser sprießen, die kahle Erde wird grün. Fünf von uns wandern den schmalen Pfad zu einem noch größeren Land. Dort im Norden steht ein Artefakt des Wissens. Die Zeit drängt, dunkle Wolken ziehen auf. Der Wind wird rauer. Schnell wir das Ritual vollzogen, das Wissen der Alten sprudelt in die Köpfe der Kundschafter, während die ersten Tropfen vom Himmel fallen. Der Rückweg ist beschwerlicher, die Sicht durch Nebel geschwächt. Neben uns tobt das wilde Meer, mehr Wasser fällt vom Himmel. Die schmale Landzunge zum Dorf ist vom steigenden Wasser bedroht. Gerade als wir ankommen schlägt die erste große Welle über den kleinen Pfad, spült ihn fort, jetzt zählt jede Sekunde. Wir sind gefangen und lautstark rufen wir unseren Gott an. Das Odem wirft frische Erde auf den Pfad. Ein Kampf zwischen den Elementen, den das Wasser gewinnt. Ein Wunder, die Massen des Meeres stehen still. Der Atem des Wasser wurde beschworen aus den Urkräften des Totems. Geleeartig und blau schimmernd entsteht einen neue Fläche, doch zum Betreten ist es zu gefährlich. Oh [Gamertag einfügen], unser Gott, so hilf uns! Und da, der Gottes-Odem kreist über der festen blauen Masse. Saugt es ein, teilt das feste Meer. Wir können passieren, durch ein Tal von gespenstischer Enge. Das Dorf kommt in Sicht. Die ersten Hütten wurden bereits von den Wassermassen weggeschwemmt. Wir übertragen das Wissen der Alten auf das Totem. Eine unsichtbare Barriere umgibt das Dorf, drängt das Wasser fort. Das Gelee fällt in seine flüssige Form zurück, schwappt auseinander und schließt das rettende Tal. Unser Volk ist gerettet, vorerst.

Zornige Erde

Unsere Reise wird immer beschwerlicher, nach einigen Höhlen kamen wir wieder an das Tageslicht heraus. Der Himmel war verhangen von Rauch. Dunkle Schwaden ziehen über den blauen Himmel. Ein großer kegelförmiger Berg erhebt sich aus dem kahlen Land. Ein fernes Grollen verheißt nichts Gutes. Dort hinten ist das erste Totem der Alten. Neben einem Fluss, der sich aus der kleinen Hügelkette im Norden bis an die Küste schlängelt. Die erste Gruppe von uns ist schon auf dem Weg dorthin. Der Odem von [Gamertag einfügen] saust über das Land, die Erde erhebt sich. Leitet den Fluss ein wenig ab. Routiniert ist das erste Dorf erbaut worden. Ein wackerer Krieger hat ein Artefakt des Wissens entdeckt, alles scheint glatt zu gehen. Das Dorf ist sicher. Weiter im Osten steht ein weiteres Totem am Fuße des großen Vulkans. Schnell ist der nächste Trupp zusammengestellt, der Weg führt um den Kegel herum. Ein leichtes Beben ist unter unseren Füßen zu spüren. Der Weg dorthin ist nun frei. [Gamertag einfügen] hat einen Damm gebildet, der das Wasser weiter im Norden staut. Am Fuße des Vulkans ist nur tote verbrannte Erde zu sehen, unser Ziel ist fast erreicht. Dann erschüttert ein ohrenbetäubender Knall das karge Land, Gesteinsbrocken regnen herab. Es ist so weit, die Kraft der Erde entlädt sich auf dem Berg. Rot glühend wälzt sich Lava wie aus einer Wunde der Erde. Es fließt den Kegel herab direkt auf uns zu. Der Odem kreist darüber, saugt kochendes Gestein in sich auf. Wir müssen uns beeilen. Das Totem, unser nächstes Dorf und somit das Wissen der Alten ist in Gefahr. Unbeirrt errichten wir unser Dorf. Gott hat den Fluss der Lava verlangsamt, trotzdem drängt die Zeit. Ein weiteres Artefakt befindet sich unweit des Dorfes. Unser Volk weiß es zu nutzen, der Erste beschwört das alte Wissen. In der Nähe des ersten Dorfes, wo das Grün die kahle Erde zurückerobert hat, ergießt sich ein anderer roter Strom vom Gipfel des Vulkans. Rauchschwaden steigen empor, als es auf den gestauten See trifft. Die Wälder! Sie brennen! Das Feuer frisst sich langsam auf das Dorf zu. Der Gottes-Odem wirft Lava um den Gipfel, es dampft und erstarrt zu festem Fels. Wie schon das Wasser, leitet [Gamertag einfügen] den Strom um in Richtung nördliches Meer. Im Osten hat die rote Glut das Dorf erreicht, doch die Kraft des Wissens der Alten schützt es und teilt den Strom. Langsam werden wir eingeschlossen. Der Odem bringt Wasser, verwandelt den geschmolzenen Stein zurück zu seinem Ursprung. Der Weg ist frei. Der Träger des Wissens nutzt die Chance und eilt zum ersten Dorf. Der Brand im Wald breitet sich immer noch aus. Der Zorn der Erde scheint sich aber zu beruhigen, der Ausbruch ist vorbei. Eine weitere Ladung Wasser wird auf den brennenden Wald geworfen. Rauch steigt auf und hinterlässt verbrannte Erde. Gerade kommt unser Stammesbruder mit dem Wissen an.

Und die Reise geht weiter…



From Dust, die Göttersimulation von Ubisoft Montpellier gibt es auf dem XBox Live Acade Marktplatz und ab 17. August auf Steam.

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