Das Automobil ist seit über einem Jahrhundert das Fortbewegungsmittel Nummer 1 für einen Großteil der Menschheit. Der Ursprung des modernen Autos wird auf 1886 datiert mit dem Kraftwagen von Carl Benz. Seit dem hat sich kaum etwas geändert, mal abgesehen vom technischen Fortschritt, Motoren wurde effizienter und günstiger. Doch das Prinzip des Verbrennungsmotors sehen wir bis heute. Nach wie vor holen wir uns den Rohstoff Öl aus der Erde, verarbeiten ihn und kaufen es als Benzin an der Tankstelle um die Ecke, damit das Auto uns weiterhin von A nach B bringt. Im Jahre 2012, 126 Jahre nach Benz‘ Erfindung, wurden allein in Deutschland 43 Millionen PKW neu zugelassen.
Das Auto ist ein Status-Symbol, für viele eine Definition von persönlicher mobiler Freiheit, für manche sogar Lebensgrundlage oder nötiges Mittel, um am sozialen oder wirtschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Für viele jedoch ist es einfach nur Luxus, der trotz vieler Widrigkeiten (Kosten, Staus, Unfälle, Parkplatzsuche, etc.) vehement genutzt wird.
Und genau hier kommt die Städtebau-Simulation Cities: Skylines von den Entwicklern Colossal Order ins Spiel. Das Spiel tritt in die Fußstapfen der SimCity-Reihe und man ist Bauherr/Bürgermeister einer fiktiven Stadt, die man von der ersten Straße und Ansiedlung bis zur Metropole führen soll. Neben vielen sozialen und wirtschaftlichen Aspekten, steht die Verkehrsplanung, insbesondere der Straßenführung im Fokus.