This is the Internet – Von Wikileaks und sprechenden Hunden

Viele von uns schweben ja die Woche über quer durchs Internet, lesen News, schauen Videos, verfolgen das Gezwitschert auf Twitter oder liken sich durch Facebook-Posts. Jeder hat da seine eigene ganz persönliche Sicht der Dinge und einen eigenen Aufmerksamkeits-Radar. Mit dieser neuen Serie möchte ich euch meine wöchentliche Internetreise dokumentieren und Wichtiges, Interessantes und sehr viel Quatsch mit euch teilen.

This is the internet!

Was ist eigentlich das Internet genau? Technisch gesehen viele, viele Computer, die mit vielen, vielen Computern verbunden sind, gesellschaftlich gesehen eine neue Welt, aber in echt ist es einfach nur eine kleine schwarze Box. Sie steht normalerweise ganz oben im Big Ben in London, weil dort der beste Sendeplatz ist. Von was rede ich? Ihr habt keine Ahnung? Mehr IT-Crowd gucken!

This is the Internet! IT-Crowd: http://www.youtube.com/watch?v=iDbyYGrswtg

Eine Woche Cyberkrieg

Die letzte Woche war voll von Meldungen über WikiLeaks. Mehr Aufmerksamkeit gab es bisher noch nicht. Amazon, PayPal, MasterCard, Visa und co. sperren auf Empfehlung der US Regierung ihren Service für WikiLeaks. WikiLeaks.org geht down wegen Hackerangriffen. Die „Guardian“ hat mitgeschrieben → http://www.guardian.co.uk/media/2010/dec/07/wikileaks-under-attack-definitive-timeline

Dann startet eine Hackergruppe namens „Anonymous“ den ersten Cyberkrieg. Diverse Seiten die WikiLeaks ihre Dienste verweigerten gingen down, Seiten von Kritikern waren genauso Opfer. Ist dies das virtuelle Pendant zum zivilen Ungehorsams? Ob das gut ist, wird bei der New York Times erörtert: http://www.nytimes.com/roomfordebate/2010/09/29/can-twitter-lead-people-to-the-streets/virtual-vs-real-protests
Diese sogenannte Operation „PayBack“ war aber auch schon ziemlich schnell wieder abgehackt und die neue Operation „Leakspin“ ins Leben gerufen. Telepolis hat hier genauere Informationen: http://www.heise.de/tp/blogs/6/148920

Ich muss sagen, es war spannend diesen neuartigen „Krieg“ zu verfolgen.. Schauen wir doch mal, was für Schlagzeilen als nächstes zu lesen sind.

Ein neuer Skate-Gott

Man meint ja immer, man hat schon alles gesehen, was Skateboarding angeht. Doch dann kommen immer wieder junge Kerle daher, die es mit ihren Skatekünsten schaffen uns die Kinnladen runter klappen zu lassen. Und genau das ist diese Woche bei mir passiert. Ein gewisser 23 jähriger Spanier namens Kilian Martin ist ziemlich steil in den Skatboard-Götter-Olymp aufgestiegen. Da staunt bestimmt auch Rodney Mullen nicht schlecht.

Lehnt euch zurück und genießt den neue Skate-Gott:

und hier nochmal:

Year Zero als HBO-Serie?

Schon fast zu schön um wahr zu sein, sind die ganzen Meldungen zu einer Kurz-Serie zu Nine Inch Nails Album „Year Zero“. Die erste Meldung dazu, las ich an einem 1. April, weswegen ich die ganze Geschichte als Aprilscherz abgehakt hatte. Doch die Nachrichten dazu hören nicht auf. Und inzwischen gibt es einige interessante Details. An Namen, die an der Year Zero Serie arbeiten, wurden Daniel Knauf, der Schreiber von Carnivàle, Laurence Bender, Produzent von Pulp Fiction und Inglorious Basterds und Kevin Kelly Brown, den Producer von Roswell genannt. Wenn sich das nicht mal gut anhört. Ausführliche Infos gibt es bei der L.A. Times: http://herocomplex.latimes.com/2010/09/28/trent-reznor-and-hbo-moving-forward-with-year-zero-sci-fi-series/

und beim Rolling Stone: http://www.rollingstone.com/music/news/51942/211907

David (Lynch) wants to fly

Was macht eigentlich David Lynch (Regisseur von Blue Valvet und Lost Highway)? Nachdem er seinen angeblich letzten Film „Inland Empire“ veröffentlicht hat, mit Danger Mouse an einem Musik-Projekt gearbeitet hat, sieht man ihn nun in einem Dokumentarfilm von David Sieveking. Das Thema ist nicht etwa Film, sondern Transzendentale Meditation! Der Film heißt „David wants to fly“ und den Trailer hab ich auch hier.

Kurios! Ist das ernst gemeint? Die Zeit lässt sich in einem Artikel drüber aus: http://www.zeit.de/2010/19/Dokumentarfilm-Sieveking-Lynch

Klassische Filmmomente im GIF-Format

Was man mit dem GIF-Format alles machen kann. Ein mir nicht näher bekannter Mensch hat großartige Momente aus klassischen Filmen wie „Once upon a time in the west“ (Spiel mir das Lied vom Tod) oder „One Flew Over the Cuckoo’s Nest“ (Einer flog über’s Kuckucksnest) einmal anders festgehalten. Wirklich beeindruckend:

Viel mehr davon gibt es hier: http://iwdrm.tumblr.com/

Und zu guter Letzt noch etwas Doofes:

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